Über mich

Ingenieure sind gestaltend tätig und wollen etwas aufbauen.

Sie träumen davon, dass sich die technisch bessere Lösung durchsetzt. Das war auch die Motivation für mein eigenes Maschinenbau-Studium. Parallel dazu entwickelten sich damals die Finite-Elemente-Methoden von einem wissenschaftlichen Instrument zu einer verfügbaren Anwendung. Ich fand meinen Einstieg in das Berufsleben quasi als ein Simulationsexperte der ersten Stunde. Viele Jahre später bekam ich die Möglichkeit, meinen beruflichen Kontext um die Gestaltung komplexer multiaxialer Versuche zu erweitern. So konnte ich Strukturen gestalten und ihr Verhalten analysieren und bewerten. Ich war also an meinem Sehnsuchtsort als Ingenieur angekommen, nämlich dort, wo die bessere Lösung dominiert.

Außerhalb solcher Sehnsuchtsorte setzt sich nicht immer die bessere Lösung durch.

Technologieentwicklung wird durch Gewinnerwartungen stimuliert und gesteuert.

Es müssen technische Herausforderungen und marktbezogene Probleme gelöst werden. Erfolgreich sein heißt an dieser Stelle, dass die Schnittstellen zwischen FuE, Produktion und Marketing funktionieren und bereits in den frühen Phasen des Produktentstehungsprozesses der konkrete Kundennutzen adressiert wird.

Genau das waren die Inhalte und Schwerpunkte meiner beruflichen Tätigkeit in den letzten zehn Jahren.

Nach mehr als 17 Jahren meiner Tätigkeit in der Fraunhofer-Gesellschaft, die in dieser Hinsicht ihr eigenes Ökosystem gestaltet, möchte ich speziell KMU in ihren Innovationsprozessen unterstützen, da kleine und mittlere Unternehmen oftmals keinen für sie passenden Zugang in die Partnerschaft mit einer Organisation wie Fraunhofer finden.

Deshalb bin ich selbstständiger Ingenieur, Berater und Coach mit einer Mission: Aus Ideen Werte schaffen!